Small-scale Partnerships

Banner zu Small-scale Partnerships

Small-scale Partnerships eröffnen neue, vereinfachte Zugänge zum Programm.

Small-scale Partnerships richten sich an kleine, lokale Organisationen mit wenig Erfahrung in Erasmus+, die aber ein erstes Projekt im Programm durchführen sowie erste internationale Partnerschaften aufbauen wollen, um somit ein Peer Learning zu ermöglichen. Small-scale Partnerships helfen den Organisationen bei deren Qualitätsentwicklung und dem Kapazitätsaufbau.

Durch die Kombination von transnationalen und nationalen Aktivitäten (diese mit europäischer Dimension) wird eine aktive europäische Bürgerschaft ermöglicht und eine größere europäische Dimension auf die lokale Ebene gebracht. Die Möglichkeit der Einbeziehung nationaler Aktivitäten soll zudem die Einbeziehung von Personen mit geringeren Chancen in die Aktivitäten des Projekts erleichtern.

Was wird gefördert?

Small-scale Partnerships sollten in ihrer Ausgestaltung möglichst auch die querschnittlichen Programmprioritäten "Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaziele", "Inklusion und Vielfalt", "Partizipation am demokratischen Leben" und "Digitaler Wandel" berücksichtigen.

Small-scale Partnerships können eine Projektdauer zwischen sechs Monaten und zwei Jahren haben.

Das Konsortium muss mindestens zwei Organisationen aus einem EU-Mitgliedstaat oder in einem mit dem Programm assoziierten Drittland umfassen. Alle Partner müssen aus einem EU-Mitgliedstaat oder aus einem mit dem Programm assoziierten Drittland kommen, eine Beteiligung von Einrichtungen mit nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern ist in diesem Format nicht möglich.

Ein und dieselbe Organisation (eine OID) kann als Antragsteller oder als Partner pro Frist an höchstens zehn Anträgen beteiligt sein.

Die Förderung erfolgt mit festen Pauschalen pro Projekt (30.000 oder 60.000 Euro). Innerhalb der gewählten Pauschalsumme können die einzelnen Aktivitäten in Form, Inhalt und Budget frei ausgestaltet werden.

Für die Small-Scale Partnerships gibt es zwei feste Antragstermine pro Jahr (Frühjahr und Herbst). Eine Organsiation kann nur einmal pro Frist einen Antrag stellen.

Nationale Förderprioritäten 2024

Neben den im Programmhandbuch festgelegten Prioritäten für die Leitaktion 2 setzt JUGEND für Europa unter der jugendspezifischen Priorität "Qualität, Innovation und Anerkennung der Jugendarbeit" auf zwei weitere nationale Förderprioritäten.

Besondere Priorität genießen in Deutschland Projekte im Kontext der horizontalen Priorität „Gemeinsame Werte, zivilgesellschaftliches Engagement und Teilhabe“, die die Stärkung demokratischer Werte und Strukturen zum Ziel haben, die Beteiligung an Wahlen auf allen politischen Ebenen befördern und antidemokratischen Tendenzen, darunter insbesondere Rechtsradikalismus und Rassismus, entgegenwirken.

Desweiteren werden Projekte prioritär gefördert, die die European Youth Work Agenda und den daran geknüpften Bonn Process unterstützen.

Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten zu den häufigsten Fragen rund um dieses Förderformat. Zu den FAQs...

Weiterführende Informationen

Alle verbindlichen Richtlinien finden Sie im "Programmhandbuch Erasmus+". Im Bereich "Antragsprozess" stellen wir Ihnen alle Informationen und Dokumente zur Antragstellung zusammen.

Weitere Fördermöglichkeiten

  • Europäisches Solidaritätskorps

    Das Europäische Solidaritätskorps ist eine großartige Chance, sich freiwillig für ein soziales und vielfältiges Europa zu engagieren. Mehr lesen...

  • Erasmus+ Portal für Deutschland

    Erasmus+ ist das EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Informationen zur Umsetzung in Deutschland finden Sie unter www.erasmusplus.de.

  • Zentrale Aufrufe

    Zentrale Förderaufrufe der Europäischen Kommission laufen über die Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA). Mehr lesen...